Während der Arbeit muss das Gehör der Beschäftigten optimal geschützt werden. Da es viele unterschiedliche Angebote im Bereich des Gehörschutzes gibt, erklärt dieser Ratgeber die einzelnen Modelle.
Der Kapselgehörschutz
Bei diesem Gehörschutz handelt es sich um Kapseln, die beide Ohrmuscheln umschließen, sodass weniger Schall auf das Ohrgewebe und den Schädelknochen trifft. Der Kapselgehörschutz arbeitet als sogenannter Schallabsorber. Die Modelle sind sehr pflegeleicht und in der Größe verstellbar.
Der Bügelhörschutz
Die Form des Gehörschutzes wird im Nacken und unter dem Kinn zusammengehalten. Das Tragegefühl ist dadurch sehr angenehm, weil die Stöpsel nicht direkt im Gehörgang sitzen, sondern diese von außen abschließen.
Die Gehörschutzstöpsel
Dieser Gehörschutz wird direkt in den Gehörgang gesteckt. Sie gibt es mit unterschiedlichen Dämmleistungen. Der Gehörschutz kann vorgefertigt gekauft werden oder in der Variante, dass er vor der Verwendung geformt wird.
Die Gehörschutz-Otoplastiken
Im Gegensatz zu den Kapselgehörschützern und den Stöpseln haben diese einen höheren Tragekomfort. Aus diesem Grund werden sie oft in Industriezweigen verwendet, in denen die Beschäftigten den Gehörschutz ständig tragen müssen.
Individueller und serieller Gehörschutz
Der individuelle Gehörschutz wird nach Maß angefertigt und ist im Normalfall mit oder ohne Filter erhältlich. Er gilt als sicherster Lärm- und Arbeitsschutz für die Ohren der Beschäftigten. Sie sind meist aus Silikon hergestellt und passen sich dem Ohr perfekt an. Da sie kein unangenehmes Tragegefühl erzeugen, können sie über eine längere Zeit getragen werden.
Die seriellen Ohrstöpsel werden wie der Name schon sagt „in Serie“ hergestellt. Sie sind meist zum einmaligen Gebrauch gedacht und aus Schaumstoff gefertigt. Sie erzeugen ebenfalls einen hohen Tragekomfort, da sie sich optimal an das Ohr anschmiegen.
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